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Studie Sozial- und Gesundheitswesen in Coronazeiten: Wie der Führungsstil die Burnout-Gefährdung beeinflusst

Dr.  Markus Ebner ,  MSc.

Dr.  Markus Ebner ,  MSc.

Organisationspsychologie
Begründer des PERMA-Lead Modells

Antonia Longinus

Antonia Longinus

Psychologin
Personalentwicklerin bei Neuroth

Eine sinnvolle Tätigkeit, die einen mit anderen in Kontakt bringt und diesen hilft. Das ist die Antwort vieler Berufstätiger als wichtigster und ausschlaggebendster Grund für die Wahl einer Tätigkeit im Berufsfeld Gesundheit und Soziales. Die Branche Gesundheit und Soziales und das damit in Verbindung stehende Gesundheits- und Sozialsystem ist einer der wesentlichsten Eckpfeiler unserer modernen und solidarischen Gesellschaft.

Die Corona-Pandemie schafft eine neue Sichtbarkeit des Berufsstands. Pflegende werden stärker als systemrelevant wertgeschätzt. In vielen europäischen Ländern wurde in Folge vermehrt den Menschen gedankt, die weiterhin wichtige Versorgungsarbeit leisten, darunter selbstverständlich das medizinische, pflegerische und soziale Fachpersonal. Das plötzliche Klatschen und Danken war und ist eine nette Geste - Für viele Mitarbeiterinnen aus dem Sozial- und Gesundheitswesen jedoch fast schon zynisch; zu lange wurde ihnen eine adäquate gesellschaftliche aber vor allem auch monetäre Anerkennung vorenthalten. Die Arbeit mit gefährlichen Substanzen und Strahlung, Lärm, Zeitdruck, die gehäufte Notwendigkeit Überstunden zu machen, Schichtarbeit, emotional belastende Erlebnisse, Todesfälle – all das sind Dinge mit denen Personen im Sozial- und Gesundheitswesen tagtäglich konfrontiert sind und welche als deutlich beanspruchend gelten.

Der Druck auf die Beschäftigten wird zusätzlich durch den bestehenden Personalmangel verschärft, was das Ausmaß der Belastungen nur intensiviert. Dies kann beinahe als eine Art Teufelskreis betrachtet werden, nach welchem die steigende Arbeitsbelastung dazu führt, dass weniger Menschen einen pflegenden Beruf ergreifen wollen – ein wachsender Mangel an Fachpersonal jedoch dazu führt, dass die Arbeitsbelastung nur noch stärker wird. In einer Studie mit österreichischen Maturantinnen zeigte sich zusätzlich zu diesem Dilemma, dass die Mehrheit den Pflegeberuf als unattraktiv bewertet. 

Burnout und Stressbelastung – Ein Wechselspiel zwischen Persönlichkeit und Rahmenbedingungen

Für das Berufsfeld Gesundheit und Soziales ergibt sich daraus eine überdurchschnittlich hohe Ausprägung an psychischem Stress. Das Burnout-Syndrom kann als das letzte Glied der Stresskette gesehen werden und mit seinen massiv beeinträchtigenden Symptomen die vollständige Arbeitsunfähigkeit einer Person bedingen.

Bei Beschäftigten helfender Berufe zeigt sich ein deutlich erhöhtes Burnout-Risiko; Zudem ein ebenfalls erhöhtes allgemeines Risiko psychisch zu erkranken. So lässt sich in dieser Berufsgruppe ein vermehrtes Aufkommen depressiver Symptome verzeichnen, passend zu höheren Verschreibungsraten von Antidepressiva oder auch allgemeinem Substanzmissbrauch. 

Die psychologische Forschung zeigt klar, dass es bestimmte Persönlichkeitseigenschaften gibt, aufgrund derer manchen Menschen eine grundsätzlich höhere Burnout-Gefährdung aufweisen als andere. Dennoch greift dieser Ansatz zu kurz und lässt jegliche externe Faktoren, wie die Arbeitsplatzsituation, völlig außer Acht. Die wissenschaftliche Forschung macht deutlich, dass arbeitsorientierte Präventionsmaßnahmen stabilere und längerfristig positivere Auswirkungen auf die psychische Gesundheit von Mitarbeiter*innen haben, als rein personenorientierte Ansätze. Die Organisationskultur spielt daher im Präventionsprozess eine große Rolle! Dass der vorherrschende Führungsstil dabei einen maßgeblichen Stellenwert einnimmt, konnte durch zahlreiche Studien untermauert werden. 

Burnout – Keine Erkrankung aber ein Problem für alle Beteiligten

Burnout bedeutet nicht nur für die Betroffenen enormes Leid, sondern hat auch schwerwiegende Folgen für Arbeitgeber*innen, das Gesundheitssystem und somit schließlich für die Gesellschaft. Rund 80% aller ÖsterreicherInnen leiden unter Stress; etwa eine Million Personen gelten als Burnout gefährdet – Tendenz pandemiebedingt steigend. Die stärkste Ausprägung diesbezüglich findet sich im Bereich des Gesundheits- und Sozialwesens; Circa 30% der Beschäftigten weisen hier eine hohe Gefährdung auf. In manchen Fällen auch als „Volkskrankheit Nummer eins“ betitelt, stellt Burnout leider noch immer keine psychische Erkrankung im herkömmlichen Sinne dar – zumindest nach aktuellem Stand der psychologischen Diagnostik. In der international gültigen Klassifizierung ICD ist dieses Syndrom nicht eigenständig erfasst. In der amerikanischen Klassifikation DSM ist das Syndrom überhaupt nicht zu finden. Der Grund dafür ist, dass die Wissenschaft eine Abgrenzung für schwierig hält, weil es bei den Symptomen zu Überlappungen kommen kann.

Dennoch zählt die Weltgesundheitsorganisation Burnout zu den „Faktoren, die den Gesundheitsstatus beeinflussen und zur Inanspruchnahme des Gesundheitssystems führen“ und zeigt eine besondere gesellschaftspolitische Relevanz. So berichtet zum Beispiel der deutsche Bundesverband der Betriebskrankenkassen, dass die Arbeitsunfähigkeitstage auf Grund von Burnout in den Jahren zwischen 2004 und 2012 um das 18-fache angestiegen sind.

Positive Leadership statt Schlaftabletten!

Als verhaltensorientierter Führungsstil verfolgt Positive Leadership mit dem PERMA-Lead Ansatz das Ziel, das Wohlbefinden der Mitarbeiterinnen aktiv zu steigern und Handlungsfreiräume zu eröffnen, die es den Beschäftigten ermöglichen, ihre Stärken aktiv zu nutzen und einzubringen. PERMA-Lead steht dabei für 5 konkrete Führungsaspekte (Positive Emotionen, Stärkenorientierung, Beziehungsgestaltung, Sinnerleben und Erreichtes Würdigen), deren Wirkung durch zahlreiche Studien als deutlich effektiv für alle Beteiligten bestätigt wird. Etwas, das sich auch in betriebswirtschaftlichen Kennzahlen niederschlägt. Positive Führungskräfte gestalten ein Umfeld, in dem eine Vielzahl personaler Ressourcen der Beschäftigten gestärkt werden, was sich deutlich positiv auf die psychische Gesundheit auswirkt und im negativen Zusammenhang zu Burnout bei den Geführten steht. Eine Studie, die wir dazu vor einigen Jahren bereits in der Hotellerie durchgeführt haben zeigte deutlich, dass Mitarbeiterinnen mit einem Positive Leader eine signifikant geringere Belastung am Arbeitsplatz erleben als jene, deren Führungskraft einen ungünstigeren Führungsstil zeigt.

In unserer Studie, die bereits während der Corona Pandemie stattfand, widmeten wir uns konkret der Frage nach dem Zusammenhang von Positive Leadership im Sozial- und Gesundheitswesen und der Burnout-Symptomatik der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Bereits in vorhergehenden Forschungen konnten wir feststellen, dass Positive Leadership im Gesundheits- und Sozialbereich deutlich unterdurchschnittlich ausgeprägt ist – was durch unsere aktuelle Studie (leider) wieder bestätigt wurde. Fast 200 Personen aus der Branche Gesundheit- und Soziales nahmen an dieser Studie teil. Die Mitarbeiter*innen wurden um eine detaillierte Beschreibung zum konkreten Verhalten ihrer Führungskraft gebeten, weiters wurde das Ausmaß ihrer individuellen Burnout-Gefährdung diagnostiziert und noch weitere relevante Daten erhoben.

Die Ergebnisse zeigen eindeutig, dass jene Mitarbeiterinnen im Gesundheits- und Sozialbereich, die einen Positive Leader haben, eine um mehr als die Hälfte (!) geringere Burnout-Gefährdung aufweisen als jene, deren Führungskraft keine dieser positiven Verhaltensweisen zeigt. Hohe Burnout-Werte der Mitarbeiterinnen stehen somit in deutlichem Zusammenhang mit einer geringen Positive Leadership Verhaltensausprägung (PERMA-Lead) der Führungskräfte. Oder anders formuliert: Bei einem geringen bis nicht vorhandenem positiven Führungsverhalten verdoppelte sich die gemessene Burnout-Gefährdung der Befragten. Die Studie bestätigte somit, dass Burnout deutlich in Verbindung zum vorherrschenden Führungsstil steht und zeigt damit auch eindrucksvoll, wie deutlich ein positiver Führungsstil zur psychischen Gesundheit von Mitarbeiter*innen beitragen kann.

Wir sind in dieser Studie noch weiter „in die Tiefe“ getaucht. Da einer der relevanten gesundheitserhaltenden Faktoren die Schlafqualität ist, hat uns auch interessiert, inwiefern der erlebte Führungsstil mit der wahrgenommenen Qualität des Schlafs zusammenhängt. Hier das Ergebnis:

Ganz eindeutig ist sichtbar, dass jene Mitarbeiterinnen mit einem Positive Leader eine deutlich bessere Schlafqualität erleben, als ihre Kolleginnen. Ein erholsamer Schlaf ist wichtig, um geistig und emotional fit zu bleiben. Wissenschaftliche Untersuchungen konnten zeigen, dass Schlafprobleme zu einer Vielzahl von Beeinträchtigungen führen: Reaktionsvermögen, Aufmerksamkeit, und Problemlösungsfähigkeit lassen nach. Wir reagieren außerdem weitaus gereizter. Länger andauernde Schlafstörungen erhöhen das Risiko körperlicher oder psychischer Erkrankungen. Dazu gehören zum Beispiel Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Depressionen – und somit die Burnout-Gefährdung. Führung kann hier einen wesentlichen positiven Einfluss nehmen, wie unsere Studienergebnisse klar zeigen. 

Positives spüren können – ein wichtiger Baustein für Gesundheit

Viele von uns kennen das: In stressigen Zeiten gelingt es uns weniger, Platz für Positive Emotionen zu schaffen. Dabei zeigt die Positive Psychologie, wie wichtig diese Emotionen sind! Sie haben nicht nur psychologische Effekte wie ein generell erhöhtes Wohlbefinden oder eine bessere Konzentrationsfähigkeit, sondern wirken auch nachweislich auf andere messbare Faktoren wie beispielweise unser Immunsystem. Stress gehört zum Leben, und dass wir nicht immer positive Emotionen haben können ebenfalls. Problematisch wird es allerdings dann, wenn selbst Erfolge keine positiven Emotionen mehr auslösen können. Die australische Forscherin Peggy Kern zeigte in einer ihrer Studien, dass ein positives Wahrnehmen erreichter Ziele („Accomplishment“ – der Buchstabe A im PERMA-Modell) einer der wirkungsvollen Faktoren zur Burnout Prävention ist. Auch deshalb, weil uns die bewusste Wahrnehmung unserer Erfolge verdeutlicht, dass wir in der Lage sind, unser Leben positiv zu beeinflussen. Diese Eigenschaft geht in einer Burnout-Dynamik weitgehend verloren. Die Betroffenen fühlen sich eher wie ein Stück Holz in einem Fluss, das keinen Einfluss darauf hat, wohin es gespült wird.

In unser Studie haben wir daher auch analysiert, inwieweit der Positive Führungsstil einen Einfluss darauf hat, wie berufliche Erfolgserlebnisse empfunden werden. Die Ergebnisse sprechen eine eindeutige Sprache:

Je stärker der bzw. die jeweilige Vorgesetzte Positive Leadership Verhalten zeigt, desto mehr können sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über Erfolge freuen. Und hier wird die positive Spirale in Gang gesetzt: Je mehr Freude, desto geringer die Burnout-Gefährdung. Und wieder zeigt sich, welchen relevanten Einfluss Führungskräfte gerade in der pandemiebedingt sehr herausfordernden Zeit im Gesundheits- und Sozialbereich haben. 

Was tun?

Die Detailauswertung der Studie zeigt, dass besonders die beiden Bereiche Relationships und Engagement in der Führung eine positive Schlüsselfunktion haben: Auf Basis dieser Studie ließ sich nämlich verdeutlichten, dass sehr hohe Erwartungen seitens der Beschäftigten an den PERMA-Lead Faktor „Relationships“ bestehen. Konkret geht es dabei darum, dass sich eine Führungskraft aktiv dafür einsetzt, dass sich die Menschen innerhalb eines Teams unterstützen, das sowohl selbst vorlebt als auch einfordert.  Für Führungskräfte ist es der Auftrag, aktiv darauf zu achten, dass im Team ein wertschätzender, vertrauensvoller und unterstützender Umgang herrscht. Welche konkreten Maßnahmen sich diesbezüglich als passend erweisen kann von Team zu Team sehr unterschiedlich ausfallen und sollte optimalerweise gemeinsam mit dem Team besprochen werden. Beispielsweise kann es förderlich sein, auch abseits der Aufgabenerfüllung Zeit als Team zu verbringen und den Zusammenhalt anhand von Team-Buildings zu stärken. Gemeinsame Supervision im Team ist ebenfalls hilfreich für die Gestaltung eines Wir-Gefühls. Dass Teamsupervision und externe Fortbildungsmöglichkeiten deutlich Burnout-präventiv bei Krankenhausmitarbeiter*innen wirken, konnte bereits durch verschiedene Studien empirisch belegt werden.

Als ebenfalls besonders relevant erwies sich in der Studie der Faktor Engagement. Dabei geht es darum, dass Führungskräfte Individualität zulassen, Stärken erkennen und gezielt fördern.  Die Studienergebnisse zeigen, dass dieses Verhalten am geringsten wahrgenommen wird, während gleichzeitig die diesbezügliche Erwartungshaltung der Mitarbeiter*innen besonders hoch ist.

Engagement ist jener PERMA-Lead Faktor, der in einem signifikant negativen Zusammenhang zu Burnout steht – wie unsere Ergebnisse zeigen. Somit schien gerade der, durchschnittlich am niedrigsten ausgeprägte Faktor, die größte Vorhersagekraft zu haben – eine ungünstige Situation.

Gute Führung bedeutet daher, sich intensiv auf die Stärken ihrer Mitarbeiterinnen zu konzentrieren und, so gut wie möglich, Aufgaben zu vergeben, die den jeweiligen Stärkenprofilen entsprechen. Ganz besonders in einem Arbeitsumfeld, in welchem die Patientinnen oder Klientinnen stets an erster Stelle stehen, sollten auch die Beschäftigten das Gefühl bekommen, von ihrer Führungskraft gesehen zu werden. Die Daten der Studie legen nahe: Je stärker diese Haltung in einer Einrichtung gelebt wird, desto weniger verbreitet sind auch Burnout Symptome unter den Mitarbeiterinnen. Bereits das regelmäßige bewusste Ansprechen der Stärken von Mitarbeiter*innen durch die Führungskraft kann die allgemeine Stärkenkompetenz fördern und positive Auswirkungen mit sich bringen.

Um dieses Positive Führungsverhalten konkret zu messen, stehen unterschiedliche Testinstrumente für den praktischen Führungsalltag und auch für Organisationen zur Verfügung (www.perma-lead.com). Mittlerweile unterstützen mehr als 600 zertifizierte PERMA-Lead Beraterinnen und Berater® in Seminaren, Coachings und Organisationsentwicklungsprozessen professionell bei der Weiterentwicklung zu mehr Positive Leadership.

Nach der Studie ist vor der Studie…

Die Ergebnisse zeigen eindeutig, dass PERMA-Lead als Positive Leadership Führungsstil auch in der „systemrelevanten“ Branche Gesundheit und Soziales einen deutlichen Mehrwert mit sich bringt. Und zwar einen Mehrwert, von dem nicht nur die Mitarbeiter*innen sondern auch die Organisation profitiert.

Doch was ist mit den Patient*innen? Die Ergebnisse haben uns neugierig gemacht – und somit starten wir demnächst bereits die nächste Studie um herauszufinden, welchen Einfluss der Positive Leadership Führungsstil auf Kranken- und Pflegestationen auf die Befindlichkeit der Patientinnen und Patienten hat. Und schon jetzt freuen wir uns darauf, Ihnen in einem der nachfolgenden Blogs über die Ergebnisse zu berichten!

Über die Autor*innen

Dr. Markus Ebner, MSc.

Organisationspsychologie
Begründer des PERMA-Lead Modells

Er unterrichtet an mehreren Universitäten und Fachhochschulen den Schwerpunkt Führung, hat in diesem Bereich zahlreiche Bücher und Publikationen verfasst und verfügt über Zusatzausbildungen in Coaching, Supervision, Krisenintervention, Sozialpädagogik sowie Organisations- und Teamentwicklung. Neben seiner mehr als 20-jährigen Tätigkeit als Trainer, Coach und Berater ist er der Begründer des PERMA-Lead Modells und als einer der namhaften europäischen Experten für Positive Leadership im Board of Directors des Österreichischen Dachverbands für Positive Psychologie. 2021 wurde er für seine Arbeit vom Weltdachverband für Positive Psychologie (IPPA) mit dem „Exemplary Research to Practice Award“ ausgezeichnet.

Antonia Longinus

Psychologin
Personalentwicklerin bei Neuroth

Antonia Longinus ist Psychologin und als Personalentwicklerin bei der Firma Neuroth tätig. Sie war Tutorin für Wirtschafts- und Organisationspsychologie an der Universität Klagenfurt und forschte im Rahmen ihrer Masterarbeit zum Thema Positive Leadership im Sozial- und Gesundheitswesen. In ihrem Unternehmen arbeitet sie unter anderem im Bereich der Führungskräfteentwicklung sowie am Aufbau eines stärkenorientierten Kompetenzmanagements. Theorie und Praxis zu verknüpfen und somit die Forschungserkenntnisse der Positiven Psychologie in den Unternehmensalltag zu bringen ist ihr eine Herzensangelegenheit. Seit November 2021 ist sie zertifizierte PERMA-Lead Beraterin.